Paganini
Paganinis berühmteste Kompositionen sind weltbekannt, kaum jemand kennt jedoch sein abenteuerliches Leben - und nach seinem Tod, die noch abenteuerlichere Suche nach einem christlichen Grab: Sie dauerte 36 Jahre!
Über Paganini gibt es zwar einige Biographien, eine Operette und zwei Filme, jedoch kein Theaterstück. Michael Korth schrieb ein Bühnenwerk, das auf witzige, aber auch höchst informative Weise Paganinis Weg vom geprügelten Wunderkind zum Weltstar mit seinen Turbulenzen zeigt: Seine unzähligen Affären mit sehr jungen Frauen und die daraus folgenden Katastrophen, seine rastlosen Reisen zum Ruhm, seine magische Wirkung auf das Publikum, seine abgöttische Liebe zu seinem Sohn und schließlich das perfide Spiel der provinziellen Kirchenbehörden und des Vatikans, die das Begräbnis des Toten verhinderten, um von Paganinis Sohn ein Vermögen zu erpressen.
Vergnüglich und in temporeicher Erzählweise kann der Zuschauer Szenen aus Paganinis atemberaubender Lebensgeschichte aber auch aufschlussreiche Hinter- und Abgründe erwarten, die von rasanter Musik und unheimlichen Klängen begleitet werden.
Es spielt: Klaus Rohrmoser
Violine: Daniela Fischer
Regie: Klaus Rohrmoser
Bühne: Klaus Gasperi
Kostüme: Klaus Rohrmoser
Licht: Jan Gasperi
Maske: Monika Gasser
Stimmen: Cecilia Boagyam, Jula Zangger
Malerei: Gerald Kofler
Theaterfotografie: Paul Oberlechner
Premiere So 7. Oktober 2018 – Beginn 18 Uhr
Weitere Aufführungen: Do 11./ So 14./ Di 16./ Fr 19./ Sa 20. und So 21. Oktober 2018
Beginn 20 Uhr, sonn- und feiertags 18 Uhr