Geschlossene Gesellschaft

Drama

Geschlossene Gesellschaft

Drama
von Jean-Paul Sartre
Mai 2025

Geschlossene Gesellschaft

Drei Menschen sind tot. Die reiche Estelle, die Postangestellte Inés und der Journalist Garcin die sich in ihrem Leben nie begegnet sind, werden nach ihrem Tod für alle Ewigkeit in einem nichtssagenden Raum zusammen sein. Das ist die Hölle. Ohne Fenster, mit künstlichem Licht, das man nicht abdrehen kann, und ­einer nur von außen zu öffnenden Tür versuchen zwei Frauen und ein Mann, in einem Machtspiel sich wechselseitig zu beherrschen - und scheitern. Eine Hölle, in der jeder zugleich Peiniger und Gepeinigter ist, Selbsttäuschung und Unaufrichtigkeit den anderen gegenüber nicht mehr funktionieren.

In einem Text über GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT äußerte sich Jean-Paul Sartre: „Es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen.“ In Zeiten von Social Media und der Abhängigkeit von Likes und Posts ist sein Text wohl brisanter denn je.

Mit Jasmin Mairhofer | Christine Lasta | Mirko Roggenbock
Regie Alexander Kratzer | Ausstattung Andrea Kerner | Licht Jan Gasperi

Premiere am Sa. 10. Mai – Beginn 20 Uhr
Weitere Aufführungen am 15.|16.|18.|21.|24.|25.|27. Mai 2025
Beginn 20 Uhr, sonntags 18 Uhr

Auf Anfrage spielen wir vormittags auch Vorstellungen für Schulen. 
Infos unter: Tel. 0474 772986 oder info@stadttheater.eu